Es klingt magisch und könnte das Elixier einer fantastischen Welt sein. Drachenblut ist allerdings eine irdische Substanz. Es ist ein Harz, das ursprünglich aus der Pflanze Dracaena cinnabari oder Drachenbaum gewonnen wurde. Die Heimat des Drachenblutbaums mit seiner markanten Krone, die an einen Regenschirm erinnert, sind Inseln im Indischen Ozean.
Da der Drachenblutbaum heutzutage zu den gefährdeten Pflanzenarten zählt, wird Drachenblut heute überwiegend aus Verwandten der Palmenart gewonnen, die in Südindien, Indonesien und Südamerika wachsen. Traditionell wird Drachenblut in der Wundbehandlung angewendet, da es eine antibakterielle und desinfizierende Wirkung hat. Das Drachenblut von Unimedica stammt aus einer in Südamerika heimischen Art des Drachenblutbaums. Das Harz wird traditionell geerntet und wird mit hundertprozentiger Reinheit abgefüllt. Die wertvollen Inhaltsstoffe werden in dunkeln Glasflaschen geschützt und finden in vielen Bereichen des Alltags ihre Anwendung.
Was ist Drachenblut?
Drachenblut ist ein rötliches Harz, das aus unterschiedlichen Palmenarten gewonnen wird. Zu den Hauptbestandteilen zählen Flavonoide, Steroide, Phenole und Terpenoide sowie zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die Kombination der Inhaltsstoffe sorgt für eine antiallergische, antiseptische, antioxidative und blutstillende Wirkung. Interessant ist die Verwendung für medizinische Zwecke, die sich in unterschiedlichen Regionen der Welt entwickelt hat.
Drachenblut ist Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin und wurde in der griechischen Kultur sowie von den Bewohnern am Amazonas in der Wundversorgung und der Hautpflege eingesetzt. Das Harz wurde zur Behandlung von Skorbut, Magen-Darm-Beschwerden und Bronchitis eingesetzt. Zusätzlich ist das schön gefärbte Harz Bestandteil in färbenden Lasuren. Das Räuchern des Harzes diente der Begleitung von Toten auf ihrer Reise in andere Sphären. Bis heute wird Drachenblut bei der Behandlung von Wunden verwendet, da es wie ein natürliches Pflaster wirkt.
Wie wird Drachenblut angewendet?
Drachenblut kann als Tinktur auf die Haut aufgetragen werden oder als Zusatz in einem warmen Bad verwendet werden. Wirksam hat sich das pflanzliche Produkt bei Hauterkrankungen, Narben oder Dehnungsstreifen erwiesen. Das Baumharz kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Die innerliche Anwendung ist bei Entzündungen und Infektionen zu empfehlen. Dazu werden einige Tropfen Drachenblut in ein Glas Wasser gegeben und getrunken. Die genaue Dosierung kann dem Begleitzettel des Herstellers entnommen werden.
Drachenblut als Tropfen sollte in natürlicher Form vorliegen und frei von Zusätzen wie Alkohol und anderen Zusatzstoffen sein. Der natürliche Wirkstoff kann seine Eigenschaften in purer Form ausspielen. Die Reinheit von Drachenblut kann leicht selbst getestet werden. Dazu einige Tropfen Drachenblut auf die Fingerkuppe geben und verreibe. Ein frisches und reines Produkt verfärbt sich Weiß und beginnt zu schäumen.
Drachenblut in der Hautpflege
Der pflanzliche Wirkstoff schützt die Haut und wirkt Entzündungen entgegen. Es gilt daher als wirksames Mittel gegen Falten und Linien, die durch aggressive Umwelteinflüsse entstehen. Drachenblut gilt als sinnvolle Ergänzung in der Anti-Aging-Pflege für eine gesunde und schöne Haut.