Nur wenige mediale Themen erhitzen die gesellschaftlichen Gemüter derart wie die aktuelle geführte Diskussion zur Legalisierung von Cannabis. Der Grad der Polarisierung führt dazu, dass viele Themen vermengt werden. Bei der Legalisierung von Cannabis handelt es sich um den Handel mit Hanf als Genussmittel. Ziel ist, Hanf mit psychoaktiven Inhaltsstoffen aus dem Segment des illegalen Handels zu lösen und kontrolliert reine Produkte anzubieten.
Nicht zu verwechseln ist dies mit CBD-haltigen Produkten, die ebenfalls aus der Hanfpflanze gewonnen werden. Nutzhanf, der unter streng kontrollierten Bedingungen angebaut wird, ist vorwiegend für sein Cannabidiol interessant. Enthalten ist das CBD in unterschiedlichen Produkten. Die Hanftee Wirkung ist unter anderem harmonisierend und das völlig legal.
Was ist Hanftee?
Gewonnen wird der grüne und leicht herbe Tee aus den Blättern der Hanfpflanze. Nutzhanf wird unter strengen biologischen Vorgaben angebaut. In Europas erfolgt der Anbau mit ausgewählten Hanfsorten, die einen hohen Anteil CBD enthalten. Von der Aussaat bis zur Ernte werden die Pflanzen regelmäßig kontrolliert, sodass ein völlig reines Produkt entsteht. Je nach Reifegrad der Blüte können auch Blütenteile im Tee enthalten ein, die den Geschmack angenehmer machen. Cannabidiol nutzt körpereigene Rezeptoren und kann dadurch eine ausgleichende Wirkung haben. Kopf und Körper werden stressfrei und der hohe Anteil an Antioxidantien schützt aktiv die Zellen.
Hanftee hat eine vielseitige Wirkung
Hanftee ist eine Tasse voller Vitamine und Mineralstoffen. Zwei Teelöffel Tee pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen. Für den Energieschub am Morgen sollte der Tee 6 bis 8 Minuten ziehen. Eine längere Ziehzeit löst die entspannenden Substanzen stärker und bereitet auf eine ruhige Nacht vor. Die Tasse Hanftee am Abend darf daher gern 13 bis 16 Minuten ziehen. Loser Hanftee kann nach Belieben zubereitet werden.
Lose Blätter entfalten sich immer am besten, doch auch ein Teesieb oder ein Papierfilter sind geeignet. Getrunken werden kann Hanftee warm oder kalt. Der Geschmack kann mit etwas Zitrone verfeinert werden. Zu Beginn wird eine Tasse Tee am Tag empfohlen. Die Menge kann später auf drei Tassen erhöht werden, die über den Tag verteilt getrunken werden.
Warum sollte Cannabidiol separat betrachtet werden?
Cannabidiol hat keine psychoaktiven Eigenschaften und kann keinen Rausch erzeugen. Im Gegensatz zu THC. THC erzeugt nach dem Genuss einen Rausch und bisher war der Handel damit illegal. CBD ist ein anderes Produkt, das nur die gleiche Ursprungspflanze hat. Im Handel erhältliche CBD-Produkte haben einen Gehalt von THC, der unter 0,2 % liegt.
Ein Rausch kann nach dem Genuss einer Tasse Tee ausgeschlossen werden. Für diese Gewissheit sollte auf Produkte aus einer vertrauenswürdigen und kontrollierten Landwirtschaft zurückgegriffen werden. Wer am Morgen die ausgleichende Wirkung von Hanftee nutzen möchte, sollte nicht die Befürchtung haben müssen, im Straßenverkehr nicht aufmerksam genug zu sein.