Wenn Kreativität auf den Wunsch nach individueller Kleidung trifft, kann daraus ein überzeugendes Design entstehen. Oft ist das Ergebnis so gut, dass der Gedanke aufkommt, das ursprüngliche Hobby in professionelle Bahnen zu lenken. Die Möglichkeiten, ein eigenes Label zu gründen, sind heute besser denn je. Soziale Medien erleichtern den Schritt in ein kostengünstiges Marketing und im E-Commerce gibt es Plattformen, die auf den Verkauf kleiner Label zugeschnitten sind.
Wer sich für den Schritt entscheidet, sollte von Anfang an den Aufbau der eigenen Marke im Blick haben. Dazu zählt auch, die genähte Kleidung mit einem Logo oder einem markenspezifischen Kennzeichen zu versehen. Webetiketten sind ein einfaches Mittel, das eigene Modelabel zu charakterisieren. Beim Anbieter Wunderlabel können Webetiketten nach eigenen Vorstellungen gestaltet und schon in kleiner Auflagenzahl bestellt werden. Zur Auswahl stehen neben Standardgrößen auch maßgefertigte Etiketten, die mit Logo, Schriftzug und auf Wunsch mit Glitzermotiven bestellt werden können.
Ein Markenkonzept erstellen
In jedem Businessseminar fällt immer irgendwann der Begriff USP. Das Alleinstellungsmerkmal ist das Merkmal, dass das eigene Label von anderen Anbietern unterscheidet. Für die Vermarktung ist es wichtig, dieses Merkmal herauszuarbeiten und so zu formulieren, dass es einprägsam vermittelt werden kann. Bei einem Modelabel steht natürlich das Design im Vordergrund. Es können allerdings auch nachhaltige Textilien sein oder eine besondere Funktion, die die Kleidung und Accessoires einzigartig machen.
Welche Philosophie oder Intention steht hinter dem Label? Entsprechend zu diesen Ansätzen sollte ein Logo erstellt werden, dass sich auf allen Produkten gut wiederfindet. Ein Logo ist im besten Fall die bildliche Darstellung des Konzepts. Das Markenkonzept sollte gut durchdacht werden. Eine spätere Änderungen oder Anpassung ist sehr aufwendig.
Marketing in Schwung bringen
Für die ersten Schritte in der Werbung sind Facebook, Instagram und ähnliche Plattformen gut geeignet. Mit einer eigenen Seite und der Präsentation der Produkte ist ein guter Anfang gemacht. Wichtig ist, sich dort zu präsentieren, wo die Zielgruppe unterwegs ist und regelmäßig zu posten. Wer nicht im E-Commerce tätig ist, sondern auf regionalen Märkten, Messen oder in einem Geschäft verkauft, sollte zusätzlich auf Werbemaßnahmen vor Ort setzen. Wer über das notwendige Budget verfügt, kann auf professionelles Marketing setzen und das Bekanntmachen des eigenen Labels gezielt fördern.
Langfristig denken
Qualität und Individualität sind wichtige Kaufkriterien für Kleidung. Dazu kommt ein hoher Wiedererkennungswert und der kann durch ein Label an der Kleidung erreicht werden. Neben Textilien, Garn, Reißverschlüssen und Knöpfen sollte auch das Etikett von guter Qualität sein. Gewebte Etiketten sind hinsichtlich ihrer Waschbeständigkeit unübertroffen. Wichtig ist auch, dass sich ein Label beim Waschen nicht verzieht oder Farbe abgibt und beim Tragen nicht kratzt. Eine schlechte Qualität des Etiketts überträgt sich auch auf die Einschätzung der Kleidung, die ebenfalls als minderwertig eingestuft wird.